Sustainability
& Future Fitness

Nachhaltigkeit beginnt ...
... mit der Reduktion von Verschwendung der eigenen Leistung und die der anderen!
Meine Wahrnehmung ist, dass CSRD, ESRS & Co. einem Ziel dient, welches größer ist als wir selbst und unsere Organisationen. Und auch glaube ich, dass kein Gesetz dieser Welt dazu führt, etwas zu tun respektive etwas zu unterlassen, was über die Erfüllung einer Mindestanforderung hinausgeht, wenn ich weniger davon überzeugt bin, dass es dienlich ist es einzuhalten und zu entwickeln, geschweige eine Fantasie davon habe, wie es pragmatisch umzusetzen ist.
Und dennoch ist es so immens wichtig und dringlich, dass jeder von uns seinen Betrag leistet, schnellstmöglich in das Handeln kommt, Verantwortung übernimmt, um die Fehlentwicklungen zu korrigieren und das verursachte zu reparieren.


Ethische Verantwortung
Die Annäherung an den philosophischen Ansatz Platons Liniengleichnisses der "Idee von Gerechtigkeit"?!
Die Auswirkungen unseres Handels, für welches wir die Verantwortung tragen, nehmen wir weniger bewusst wahr. Solange uns Umweltkatastrophen und unendliches, menschliches Leid weniger direkt betreffen, ist es einfach wegzusehen. Und dennoch nehmen wir wahr, dass da irgendetwas passiert, was uns zeitnah auf die Füße fällt und dass das Einzige, was Bestand hat, die Veränderung ist

The Global Risk Report 2024
Erstmalig überwiegender Pessimimus
Das World Economic Forum 2024 betont in seinem Global Risk Report die wachsenden Herausforderungen durch Klimawandel, geopolitische Spannungen und technologische Disruptionen. Besonders hervorgehoben werden Risiken wie extreme Wetterereignisse und Cyberangriffe, die globale Stabilität gefährden. Das Forum ruft zu internationaler Zusammenarbeit und nachhaltigen Lösungen auf, um zukünftige Krisen zu bewältigen. Die Aussichten betonen die Notwendigkeit von Innovation und Resilienz, um wirtschaftliche und soziale Strukturen zu stärken und die globale Sicherheit zu gewährleisten. Langfristige Strategien und Prävention stehen im Fokus.


SDG | 193 Nationen | 17 globale Ziele
Sustainable Development Goals
Für eine gerechtere und nachhaltigere Welt
Die Sustainable Development Goals (SDGs) stammen aus der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, die 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Diese 17 Ziele wurden von den 193 UN-Mitgliedstaaten beschlossen und bilden einen globalen Aktionsplan zur Förderung nachhaltiger Entwicklung bis 2030. Die SDGs decken ein breites Spektrum ab, darunter die Beseitigung von Armut und Hunger, die Förderung von Gesundheit und Bildung, die Bekämpfung des Klimawandels und die Sicherstellung von sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen.
Die SDGs sind uneingeschränkt wertvoll, da sie einen umfassenden Rahmen bieten, um globale Herausforderungen zu adressieren. Sie fördern internationale Zusammenarbeit und setzen klare Prioritäten für Regierungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft. Durch die Betonung von Inklusion und Gleichheit tragen sie dazu bei, benachteiligte Gruppen zu unterstützen und nachhaltiges Wachstum zu fördern. Insgesamt dienen die SDGs als Leitfaden für eine gerechtere und nachhaltigere Welt für zukünftige Generationen.
Die Vereinten Nationen (UN) engagieren sich seit ihrer Gründung 1945 für Nachhaltigkeit. Anfangs lag der Fokus auf Frieden und Sicherheit, doch in den 1970er Jahren erkannten sie die Bedeutung des Umweltschutzes. Die Konferenz über die menschliche Umwelt 1972 in Stockholm war ein Meilenstein, gefolgt vom Brundtland-Bericht 1987, der den Begriff "nachhaltige Entwicklung" prägte. Die UN initiierte die Agenda 21 und die Millennium-Entwicklungsziele, um nachhaltige Entwicklung global zu fördern. 2015 wurden die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) verabschiedet, die soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte integrieren. Die UN fördert Nachhaltigkeit, um globale Herausforderungen wie Armut, Klimawandel und Ungleichheit zu bewältigen und eine lebenswerte Zukunft zu sichern.

ESG | Environmental, Social & Governance
Umwelt, Soziales & Unternehmensführung
Die ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) umfassen drei zentrale Bereiche: Umwelt (z.B. Klimaschutz, Ressourcenverbrauch), Soziales (z.B. Arbeitsrechte, soziale Gerechtigkeit) und Unternehmensführung (z.B. Transparenz, Ethik). Ziel ist es, nachhaltiges Wirtschaften zu fördern und Risiken besser zu managen. Unternehmen, die hohe ESG-Standards erfüllen, gelten als verantwortungsbewusster und zukunftsfähiger, was langfristig auch wirtschaftliche Vorteile bringen kann. ESG-Kriterien haben sich mittlerweile zu einem wichtigen Bestandteil der globalen Finanzmärkte entwickelt und sind für viele Investoren und Unternehmen unverzichtbar.
Die ESG-Kriterien stammen aus der Notwendigkeit, Unternehmen und deren Investitionen nicht nur nach finanziellen, sondern auch nach ökologischen, sozialen und ethischen Maßstäben zu bewerten. Der Begriff wurde erstmals in den frühen 2000er Jahren populär, wobei der United Nations Global Compact und die Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren (PRI) eine wesentliche Rolle spielten. Diese Prinzipien wurden 2006 von der UN-Initiative ins Leben gerufen, um Investoren zu ermutigen, ESG-Faktoren in ihre Entscheidungsprozesse zu integrieren.

Carbon Footprint
CO2 Bilanzierung & das CO2-Äquivalent
ISBN 978-0865713123
Erscheinungsdatum: 01. Januar 1996
Prof. William E. Rees &
Dr. Matthias Wackernagel
Die CO2-Bilanz, auch Treibhausgasbilanz, CO2-Fußabdruck (engl. Carbon footprint) ist ein Maß für den Gesamtbetrag von Kohlenstoffdioxid-Emissionen, die direkt und indirekt durch Aktivitäten verursacht wird oder während der Lebensstadien eines Produktes entstehen. Neben Kohlenstoffdioxid werden oft auch andere Treibhausgase bilanziert, meist in Tonnen CO2-Äquivalent (kurz t CO2-eq) berechnet.
Allgemeine Bekanntheit erreichte der Begriff "carbon footprint" durch eine 250 Millionen US-Dollar teure Werbekampagne des Öl- und Gas-Konzerns BP im Jahr 2003 als Versuch, die Wahrnehmung der Verantwortung für die globale Erwärmung von der fossilen Energiewirtschaft hin zum individuellen Verbraucher zu lenken.
Der Begriff ist abgeleitet von dem des ökologischen Fußabdrucks, der 1994 von Mathis Wackernagel und William Rees entwickelt wurde.
Der ökologische Fußabdruck ist jedoch wesentlich weiter gefasst. Er betrachtet die gesamte in Anspruch genommene biologische Kapazität, gemessen in Hektar Flächenbedarf, und berücksichtigt dabei auch CO2-Emissionen als Waldfläche, die zusätzlich notwendig wäre, um einem resultierenden CO2-Konzentrations-anstieg in der Atmosphäre entgegenzuwirken.
An weiterführenden Informationen wir bereits mit "Hochdruck" gearbeitet!
- Doppelte Wesentlichkeitsanalyse
- Nachhaltigkeitsberichterstattung
- ESRS und Risikomanagement nach StaRUG
- ESRS und DIN EN ISO 9001 / 14001 / 45001 / 50001
- ESRS und integrierte Managementsysteme
- ESRS und Prozess-Management & Visualisierung
Nachhaltigkeit durch Förderung der sozialen Interaktion, des gezielten Business Coachings und Leadership Development!
